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Fakultät für Ingenieurwissenschaften

Lehrstuhl Keramische Werkstoffe – Prof. Dr.-Ing. Stefan Schafföner

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Materialwissenschaftliche Exkursion im Sommersemester 2017

26. Juni 2017

Bericht von Jochen Fitzner B.Sc.

Im Rahmen des Masterstudiengangs "Materialwissenschaften und Werkstofftechnik" fand vom 6. bis 8. Juni 2017 die Pflichtexkursion zur fachlichen Kompetenzerweiterung statt, die in diesem Jahr vom Lehrstuhl Keramische Werkstoffe organisiert wurde. Die Exkursion führte in den Raum Stuttgart und beinhaltete die Besichtigung von fünf unterschiedlicher Unternehmen und gemeinsames Abendprogramm.

Am ersten Tag startete der Bus mit 34 Studenten und 3 Betreuern pünktlich um 6:45 Uhr in Richtung Würzburg auf der A70. Pünktlich um 10 Uhr startete die Werksvorstellung der Maschinenfabrik Gustav Eirich am Standort Hardheim. Nach einem etwa 1-stündigen Vortrag wurde die Gruppe nach einem, von der Firma netterweise gesponserten Mittagessen, in kleinere Gruppen aufgeteilt und die einzelnen Gruppen wurden durch das Werk geführt. Somit bekamen die Teilnehmer einen sehr guten Einblick in die wissenschaftlichen Tätigkeiten vor Ort. Sogar eine kleine Demonstration über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten eines Mischers wurde vorgeführt.

Um 13 Uhr startete die Gruppe mit dem Bus Richtung Lampoldshausen für die Besichtigung der Raketenteststation der Deutschen Luft- und Raumfahrttechnik. Pünktlich um 14:30 Uhr erhielten die Studenten und Betreuer einen Vortrag mit anschließender Führung durch die Ausstellungsräume, wobei sie sehr viele Exponate von unterschiedlichen Raketen und Satellitenarten zu sehen bekamen.

Tagesabschließend bezogen die Teilnehmer ihre Zimmer in der DJH Stuttgart International und hatten den restlichen Abend zur freien Verfügung, wobei sich die meisten in der Bar Mata Hari zusammenfanden.

Frisch und startbereit fanden sich die Studenten und Betreuer am nächsten Tag nach einem ausgiebigen Frühstück um 8:15 Uhr zusammen um mit dem Bus zur Firma CeramTec zu gelangen. Dort leider etwas zu früh angekommen wurden den Teilnehmern nach einer 45-minütigen Wartezeit ein paar Brezeln gesponsert. Darauf folgte ein 2-stündiger Vortrag.

Daraufhin brach die Gruppe in Richtung Renningen auf. Unterwegs gönnten sich die Studenten ein Mittagessen. Das Zentrum für Forschung und Vorrausentwicklung der Firma Robert Bosch GmbH präsentierte pünktlich um 14 Uhr ihre Firma. Eine in vier Vorträge aufgeteilte kurzweilige Präsentation folgte der kurzen Führung über das Gelände. Nach einer Verschnaufpause wurde den Besuchern der Standort noch etwas genauer gezeigt.

Nach Ankunft in der Jugendherberge konnten sich alle Weggenossen noch einmal frisch machen um sich anschließend in „Sophies Brauhaus“ mit den Mitarbeitern des Lehrstuhls zu treffen. Dort lud der Lehrstuhl liebenswerterweise zum Essen und Trinken ein. Nach einem üppigen und leckeren Essen und der Verköstigung einiger Biere war die restliche Nacht zur freien Verfügung.

Am Folgetag startete die Gruppe nach dem Check-out in der Jugendherberge und einem Frühstück um 8:15 Uhr in Richtung Oberkochen. Dort durfte die Gruppe eine sehr gute Präsentation der Firma Zeiss erleben. Um 10 Uhr wurde den Teilnehmern kurzweilig die Struktur, die Aufgabengebiete und die Berufsfelder vorgestellt. Daraufhin folgte eine Führung durch die Ausstellung der Exponate und der Produktions- wie auch Testanlagen. Nach einem extrem guten und netterweise von der Firma bezahlten Mittagessen wurde die Gruppe in zwei kleinere Gruppen aufgeteilt und durch weitere Anlagen geführt. Besondere Betonung legten die Führer auf die neuesten Erfolge der Firma im Bereich der Lithografie. Gegen 16 Uhr wurde die Rückfahrt Richtung Bayreuth angetreten. Aufgrund von kleineren Staus kam die Gruppe verspätet um circa 19:15 Uhr dort an.

Insgesamt erhielten alle Teilnehmer durch die Exkursion einen guten Einblick in die Möglichkeiten, welche das Studium der Materialwissenschaften und Werkstofftechnik mit sich bringt. Eine sehr gute Verteilung der Firmen wurde gewählt. Sowohl in die Forschungs- als auch Industrierichtung erhielt man sehr gute Eindrücke. Zusätzlich diente sie ebenfalls dem Kennenlernen der Studierenden untereinander. Nicht alle Masterstudenten befanden sich im gleichen Semester bzw. hatten ihren Bachelor bereits in Bayreuth erworben, so dass die Exkursion eine gute Gelegenheit bot, Kontakte untereinander zu knüpfen.

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