Erhöhung der interlaminaren Scherfestigkeit von oxidischen Faserverbundkeramiken
Keramische Faserverbundwerkstoffe sind, so sie nicht eine Faserverstärkung in z-Richtung aufweisen, anfällig für ein Versagen auf Scherung im unverstärkten Matrix-Bereich zwischen den einzelnen Gewebelagen. Dies gilt besonders für oxidische Faserverbundkeramiken, da diese eine hochporöse Matrix aufweisen und die interlaminare Scherfestigkeit nur im Bereich von 12 MPa liegt.
Im Rahmen dieser Arbeit sollen Versuche unternommen werden, die interlaminare Scherfestigkeit von oxidischen Faserverbundkeramiken zu erhöhen, ohne die Bruchzähigkeit und die Biegefestigkeit signifikant zu verändern. Die Proben werden mechanisch charakterisiert und die Mikrostrukturen werden mittels REM untersucht.
Kontakt: Dipl.-Ing. Georg Puchas